In Fanas kam es am 27. Dezember zu einem Schlittler-Unfall. Ein Vater, welcher vom offiziellen Schlittelweg eine Abkürzung über die Wiesen nahm, übersah im Gebiet Ruaboden eine Strassenböschung, worauf er mit erheblicher Geschwindigkeit auf die dortige Asphaltstrasse prallte. Das vor ihm sitzende Kind wurde dabei auf den Asphalt geschleudert und im Gesichts- und Kopfbereich verletzt. Die aufgebotene Rega-Crew St.Gallen flog den jungen Patienten ins Kantonsspital nach Chur.
Windeneinsatz Gotschna
Am späten Nachmittag des 1. Januar stand die Crew der Rega-Einsatzbasis Samedan für einen verunfallten Wintersportler in der Region Klosters/Gotschna im Einsatz. Der Patient musste mit der Rettungswinde geborgen und ausgeflogen werden. Zur Behandlung flog ihn die Rega ins Spital Davos.
20 Prozent weniger
Im Zeitraum vom 24. Dezember 2020 bis zum 2. Januar 2021 standen die Helikopter-Crews der Rega rund 380 Mal im Einsatz. Im Vergleich zur gleichen Zeitspanne der drei Vorjahre sind dies rund 20 Prozent weniger Einsätze. Die Einsätze über die Festtage und den Jahreswechsel 2020/2021 deckten das breite Einsatzspektrum der Rega ab: Die Crews standen für Patientinnen und Patienten mit akuten Erkrankungen, für Verlegungsflüge von Regional- in Zentrumsspitäler sowie nach Verkehrs-, Arbeits- und Wintersportunfällen im Einsatz, wie es in der Festtagsbilanz der Rega heisst.