Arno Lietha stellte bereits in der Qualifikation die Bestzeit auf. «Ich habe in jeder Runde versucht, gleich von Beginn weg vorne mitzulaufen und früh die Führung zu übernehmen. Damit diese Taktik bis zum Schluss aufgeht, braucht es auch immer etwas Glück. Dieses war heute auf meiner Seite», freute sich der Fideriser, der das Sprint-Rennen vor dem Italiener Nicolo Canclini und dem Spanier Oriol Cardona Coll für sich entschied. Nun gilt der Fokus des Prättigauers seiner Titelverteidigung an den Weltmeisterschaften. Diese werden vom 2. bis 6. März in Andorra ausgetragen.
Patrick Perreten verpasste in der Kategorie U23 als Viertplatzierter das Podest nur knapp. Bei der Elite belegte der Kübliser den 15. Rang. Ebenfalls knapp nicht für das Podest reichte es Ronya Lietha bei den Damen in der Kategorie U20.
Im Elite-Rennen der Damen zeigte die Neuenburgerin Marianne Fatton einen starken Wettkampf und sicherte sich den zweiten Podestplatz. Geschlagen wurde sie nur von der Schwedin Tove Alexandersson.