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Kulturstubetä – buntes Programm – grosser Applaus!

Kinderjodelchörli Silvrettastärnli.
Kinderjodelchörli Silvrettastärnli. Bild: Alexander Andrist
Am letzten Freitag hat im Kulturschuppen Klosters die Kulturstubetä stattgefunden. Das zahlreiche Publikum kam in den Genuss eines bunten Programms mit traditionellem Jodel, Lesungen in Walserdeutsch und Krimi, Punkmusik und Gitarrenklängen mit Gesang.

In der «Kulturstubetä» haben Profis und junge Talente die Gelegenheit, kurze Beiträge zu präsentieren. Die Kulturstubetä wird zwei bis drei Mal jährlich durchgeführt und steht in diesem Jahr im Zeichen der «800 Jahre Klosters»-Feierlichkeiten. Somit durften am Freitag Künstlerinnen und Künstler von Klosters und aus der Region ihr Können präsentieren.

Margrith Ladner-Frei. Bild: Alexander Andrist

Der Besuch hat sich gelohnt

Den Anfang machte das Kinderjodelchörli Silvrettastärnli, das gekonnt, mehrstimmig und mit viel Freude das Publikum begeisterte. Traditionell ging es weiter mit Texten in urchiger Prättiger Mundart von Margrith Ladner-Frei aus Grüsch. Sie vermochte das Publikum charmant zum Schmunzeln zu bringen. Vor der Pause rockte dann die Churer Punkband Dr. Dipshit die Bühne. Die noch junge Band überzeugte mit grosser Bühnenpräsenz. Nach der Pause entführte Jörg Rutz das Publikum mit einer Kurzlesung aus seinem Krimi «Tatort Madast» in die Jeninser Weinberge. Den Abschluss machte «Comin’ home». Die Band bestehend aus Christian Dicht, Andrea Mayer, Frogo Andrist und Bartli Valär hat vor über 30 Jahren das letzte Mal zusammen musiziert. Für die Kulturstubetä haben sie sich wieder zusammengefunden und bewiesen, dass sie noch nicht eingerostet sind.

Die Punkband «Dr. Dipshit». Bild: Alexander Andrist

Ein Besuch in der Kulturstubetä hat sich für Künstlerinnen und Künstler und vor allem für das Publikum gelohnt. Gemeinsam liess man im Anschluss noch bis zur späten Stunde im gemütlichen Ambiente des Kulturschuppens den Abend ausklingen. Bis es wieder heisst – Kulturstubetä im Kulturschuppen Klosters!

  • Jörg Rutz. Bild: Alexander Andrist
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  • Die Band «Comin’ home». Bild: Alexander Andrist
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Pressedienst