Ein schönes Plätzchen zum Leben hat sich Mario Bott ausgesucht. Leicht oberhalb des Dorfes bietet sich nicht nur ein herrlicher Panoramablick über das Tal, auch der grosszügige Umschwung inklusive plätscherndem Bächlein lädt zum Verweilen ein.
Mitglied des magischen Rings
Zur Zauberei ist der heute 75-Jährige durch den Kollegen Walter Schällebaum aus dem Glarnerland gekommen. «Der hat damals als wir gemeinsam unterwegs gewesen sind, einen Trick gezeigt, der mich sofort begeistert hat.» Als er ihn dann aber fragte, was der Clou dahinter sei, habe sein inzwischen verstorbener Kumpel geschwiegen. «Da er mir nichts verraten wollte, habe ich dann einfach selber ausprobiert und noch ohne Zauberkasten angefangen zu zaubern. Ich war dann 1976 sogar Gründungsmitglied beim magischen Club Sargans und gehöre heute noch zum magischen Ring Schweiz.» Um dort aufgenommen zu werden, habe er sogar eine Prüfung ablegen müssen. Auf seinen Künstlernamen sei er eher zufällig gekommen, da er im Radio mal etwas von einer «Affäre Tim Bel» gehört habe. «Der Name hat nichts mit der Metzgerei und auch nichts mit Schönheit zu tun. Lustigerweise habe ich irgendwann sogar bemerkt, dass man ihn einfach umkehren kann und dann den Satz ‹Leb mit› erhält, was doch auch noch ein schöner Zufall ist.»