Christian Rohner: «Wir wollen das kein Kind ausgeschlossen wird»

«Es ist häufig so, dass sich die Leute nicht sofort etwas darunter vorstellen können», sagt Christian Rohner angesprochen auf den Club. «Das Motto von Kiwanis ist ‘serving the children of the world’, was bedeutet: Wir unterstützen hilfsbedürftige Kinder auf der ganzen Welt.» Ihre Tätigkeit habe viele Facetten. Speziell in der Bündner Herrschaft habe der Kiwanis Club ein Projekt namens «KIPAKI» - «Kiwanis Patenschaft für Kinder» aufgebaut. «Dort war die Idee, dass man nicht einfach mal so nach Gutdünken Geldbeträge spendiert. Dies fanden wir mit der Zeit nicht wirklich nachhaltig. Aus diesem Grund haben wir 2009 eine Arbeitsgruppe gebildet und haben uns gesagt, dass wir es gerne professionell abgeklärt haben möchten, wenn wir ein Kind unterstützen.» Und man wolle vor allem auch längerfristig dabei bleiben. «Wir arbeiten inzwischen mit 17 Fachstellen zusammen, die uns dann Anträge stellen für Unterstütztun. Damit ermöglichen wir Kindern, dass sie beispielsweise bei Lagern mitmachen, Fussball spielen oder auch ein Instrument erlernen können. Wir wollen, dass diese Kinder das Gleiche machen können, wie Kinder von Eltern mit mehr Geld und dass niemand ausgeschlossen wird.» Welche Menschen vor allem im Kiwanis Club mitwirken, was sie von Kinderhilfswerken unterscheidet und vieles mehr sehen Sie hier im ganzen Gespräch.