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Kulturgruppe St.Antönien mit vielen jungen Mitgliedern

Der bisherige Vorstand mit den scheidenden Revisorinnen Ursina Hardegger und Karin Egli.
Der bisherige Vorstand mit den scheidenden Revisorinnen Ursina Hardegger und Karin Egli. Bild: zVg
Am 19.Juni fand im Berghaus die 30. GV der Kulturgruppe St.Antönien statt.

Angefangen im Alpenrösli bei Apero und rassiger Schwyzerörgelimusik durch die Formation Oergeliplausch ging es nach einem feinen Mittagessen im Berghaus Sulzfluh zur GV. Der Präsident Jann Flütsch durfte beinahe vierzig Mitglieder willkommen heissen. Durch verschiedene Demissionen, teils wegen Wegzug, mussten ein Vorstandsmitglied und zwei Rechnungs-Revisorinnen gewählt werden. In Anbetracht des alljährlichen Mitgliederzuwachses, darunter viele junge Frauen und Männer verlief die Ersatzwahl problemlos.

Mit der Wahl von Marianna Dürr konnte die zurücktretende Susan Schaden ersetzt werden. Auf die zurücktretenden Revisorinnen Ursina Hardegger und Karin Egli folgen Anita Kasper-Niggli und Katharina Schmidt -Simnacher. Der Vorstand gratuliert den Gewählten herzlich und freut sich auf eine angenehme Zusammenarbeit.

Das jüngste und älteste Mitglied der Kulturgruppe St.Antönien: Kimi Kehl, Jahrgang 2020 und Konrad Flütsch-Gansner, Jahrgang 1927. Bild: zVg

Der erwähnte erfreuliche Zuwachs von 10 neuen Mitglieder liess zudem das Durchschnittsalter stark sinken. Mit dem Eineinhalbjährigen Kimi Kehl als Jüngstes Mitglied und Lokalhistoriker Konrad Flütsch-Ganser in seinem 95.sten liegt eine grosse Altersbreite. Dies ist zwar für die Gestaltung des Tätigkeitsprogrammes manchmal eine Herausforderung, verleiht dem Verein jedoch eine grosse Bandbreite an Ideen.

Die Vorstellung des Projektes « Mit Lawinen leben», stiess bei den Mitgliedern auf offene Ohren. So wird im Lauf des Sommers mit dem Umbau des Ortsmuseums begonnen. Bis zu Weihnachten soll das Thema Lawinen in Anlehnung an die Vorarbeiten von Holger Finze mit seinem Film und Bucherzeugnissen zur Geschichte der St.Antönier Lawinen in den Räumlichkeiten des Museums und des Ateliers der Scherenschnittkünstlerin Monika Flütsch sicht- und erlebbar gemacht werden.

Die Vorfreude ist gross! Die Kulturgruppe St.Antönien setzt mit finanzieller Unterstützung von Stiftungen, Gemeinde und Kanton alles daran, den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis anzubieten.

Pressedienst