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Viktor Nell erzählt aus seinem Leben

Bild: Christian Imhof
Da die Sommerferien bei den meisten Menschen gerade vor der Tür stehen, hat sich der Bündner Filmemacher Beni Garrido dafür entschieden, den bereits abgedrehten Dokumentarfilm über den Auslandprättigauer Viktor Nell ein wenig früher zu veröffentlichen. Der Streifen ist die bereits dritte Publikation aus der insgesamt zwölfteiligen Filmreihe «Ziitzüüga».

Viktor Nell hat in über 80 Jahren vieles erlebt. Während seine Kindheit geprägt von Armut war, schaffte er es später in den Kader der Firma Sulzer und war als Industriefachmann auf der ganzen Welt unterwegs. Im persönlichen Film erzählt Nell, wie sehr ihn die frühen Jahre in St. Antönien geprägt haben, welche wichtige Rolle seine Mutter in seinem Leben gespielt hat und warum er seinen Lebensabend in Katalonien verbringen will. Aufgemischt werden seine Erinnerungen mit Wortmeldungen von seiner Frau Doris und den beiden Weggefährten Anna Flütsch und Herrmann Egli. Die Autobiografie von Viktor Nell mit dem Titel «Lebensgeschichte eines Prättigauers» wird aktuell gesetzt und sollte bis allerspätestens im September erscheinen. Die Dokumentation sorgt nun mal für einen ersten Vorgeschmack.

Christian Imhof