Name: Roffler
Vorname: Cornelia
Wohnort: Furna
Geburtstag: 5. Februar 1970
Partei: EDU Graubünden
Beruf: Bäuerin, Sekretärin, Gemeindepräsidentin Furna
Warum sind Sie Mitglied Ihrer Partei geworden?
Ich bin seit der Gründung der EDU Graubünden bei dieser Partei. Mich überzeugt die Grundhaltung. Es geht nicht um Macht, Ansehen oder Karriere. Die biblischen christlichen Werte bilden in allen Themen die Basis.
Was wollen Sie als Mitglied des Nationalrats bewegen?
- Die Familie als kleinste Zelle der Gesellschaft schützen und stützen
- Stopp der Genderideologie
- mehr Kompetenzen an die Gemeinden und Kantone
- Förderung der Eigenverantwortung
- Reduktion der Gesetzes- und Vorschriftenflut, Abbau der Bürokratie
- Nachhaltiger Umgang mit Kulturland und weiteren Ressourcen
- Freie, unabhängige und neutrale Schweiz
- Erhöhung des Selbstversorgungsgrades, nicht nur auf Nahrungsmittel bezogen
- Als Nationalrätin möchte ich vor allem, dass die christlichen Grundwerte wie Nächstenliebe, Ehrlichkeit, Respekt, Achtung etc. beachtet werden in allen Themen. Ein Leben nach diesen Werten ermöglicht in friedliches, glückliches Miteinander in den Familien und in der Gesellschaft.
Warum sollten die Menschen in der Region unbedingt Ihnen ihre Stimme schenken?
Bündnerinnen und Bündner, denen es wichtig ist, dass die biblischen Werte in unserer Demokratie erhalten bleiben, wählen die EDU.
In welche Richtung sollte sich die Region und auch Graubünden in der nächsten Legislaturperiode entwickeln?
Unser Tal, das Prättigau, unsere Region, ja unser ganzer Kanton ist ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort und eine vielseitige Ferien- und Freizeitdestination. Diese Bereiche sollen sich stetig weiterentwickeln. Dabei ist mir wichtig, dass die Entwicklung nachhaltig ist. Der Fokus sollte nicht auf eine schnelle, grosse Entwicklung gelegt werden, sondern auf einen sorgfältigen Umgang mit Kulturland, Energie, Nahrungsmitteln und weiteren Ressourcen. Die Landwirtschaft, Alpwirtschaft und der Tourismus sollten miteinander voranschreiten. Grossraubtiere braucht es in unserem Prättigau, in unserer Region und in unserem Kanton keine.