Mit dem geplanten Ausbau der Nationalstrassen entscheidet das Stimmvolk über ein Bauvorhaben, das fast 5 Milliarden Franken kosten soll. Zudem wird mit dem Vorhaben viel wertvolles Landwirtschaftsland zubetoniert. Dies alles damit, die stetig wachsende Bevölkerung dieses Landes reibungslos in die Städte hinein und wieder hinauskommt. Im Umland wuchern die Siedlungen in die Landschaft. Wohnen in der zersiedelten Landschaft, Arbeit und Freizeit in den urbanen Zentren und umgekehrt – das ist die Zukunftsvision.
Erstellt werden die Strassen, die neuen Siedlungen, und die nächsten noch leistungsstärkeren Strassen für diese 10 Millionen-Schweiz von einem Heer von Bauleuten, die grossmehrheitlich aus dem Ausland kommen.
Wer es mit der Drosselung der Zuwanderung und mit dem Schutz der Fruchtfolgeflächen ernst meint, sagt am 24. November Nein zur Nationalstrassenvorlage.