Am Freitag, 9. Mai, um 17.00 Uhr geht es los in Malans und die Tiere übernehmen die Macht. Denn nur so kann die Welt auch zu einem besseren Ort werden.
Rupf und Ranisch spielen
In Zeiten, in denen der Mensch sich anschickt, die Erde zugrunde zu richten, wäre doch solch eine soziale Revolution, wie sie Orwell entwirft, eine tröstliche Utopie: Tiere nehmen die Dinge des Lebens in die eigenen Hände respektive Pfoten und Klauen. Die Gesellschaft konstituiert sich neu – ohne Kapital, Mehrwert und Geld. Alle sind gleich. In dem Schauermärchen, welches eine Produktion der Klibühni Chur ist, steigen Ranisch und Rupf in den Ring der vielen Tierfiguren und führen exemplarisch vor, wie ein neues «Zusammen» entsteht, bei dem es allen vermeintlich gut geht; manchen natürlich noch etwas besser, was aber nicht alle wissen.
Manche sind gleicher
Und was bei Orwell zunächst als harmlose Kindergeschichte daherkommt, entpuppt sich als eine knallharte, satirische Anklage von totalitären Systemen. Denn sobald alle gleich sind, werden manche gleicher und die schlauen Schweine bauen ihre Vormachtstellung zu einer Diktatur aus … Der Eintritt am Theaterabend kostet 15 Franken. Es wird um Anmeldung per Mail an mail@corinnerusch.com gebeten.
Kulinarik aus der Region
Der grosse Muttertagsbrunch, der von Corinne Rusch Nigg und ihrem Ribiteam auf die Beine gestellt wird, ist ein Spass für die ganze Familie. Am Sonntag bleibt beim Ribigut niemand hungrig, denn das Buffet à discrétion plus ein Kaffee oder Tee und ein Saft lässt keine Wünsche offen. Erwachsene zahlen für das ausgedehnte Morgenessen 35 Franken, Kinder zwei Franken pro Altersjahr. Auch hier wird um Anmeldung gebeten.
