Nach 15 Monaten Kurzarbeit endet die Kurzarbeit für den Teil der Mitarbeitenden bei Trumpf, die seit Februar 2024 davon betroffen waren. Diese bestätigte das Unternehmen auf An-frage des «Prättigauer & Herrschäftlers». Betroffen von der Kurzarbeit waren die Produktion sowie die produktionsnahen Bereiche, die zu 30 Prozent in Kurzarbeit waren. Das heisst, dass in der Regel jeden Freitag und jeden zweiten Donnerstag nicht gearbeitet wurde.
Grund für die Einführung der Kurzarbeit im Februar des vergangenen Jahres waren gesunkene Auftragseingänge, wie das Unternehmen weiter mitteilt. Neben der Kurzarbeit seien weitere Mas-snahmen wie Strukturanpassungen erfolgt, um die Trumpf Schweiz AG robust und zukunftsfähig aufzustellen. Inzwischen habe sich die Auftragslage auf einem niedrigeren Niveau eingependelt. Angesichts der geopolitischen Lage rechnet Trumpf Schweiz für das laufende Geschäftsjahr mit einem gleichbleibenden Auftragsniveau. Deshalb rechnet das Unternehmen aktuell und in naher Zukunft auch nicht mit einem Stellenausbau.