Die Untersuchung sei durch eine Anzeige einer überparteilichen Gruppe von Kantonsräten vom Januar ausgelöst worden, erklärte Hans Eschenmoser (SVP), Präsident der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission (GFK), am Montag vor den Medien.
Aufgrund der Vorwürfe sei eine ausserordentliche Prüfung des Amtes für Denkmalpflege beschlossen und dafür ein externes Anwaltsbüro beigezogen worden. Als Ergebnis der Untersuchung wurden "erhebliche Mängel in der Führung und Organisation des Amtes" festgestellt.
Der bisherige Amtsleiter steht kurz vor der Pensionierung. Der Wechsel in der Führung markiere einen Neuanfang für das Amt, stellte Regierungspräsident Dominik Diezi (Mitte) fest. Der Fokus liege nun "bei einer geordneten Übergabe des Amtes".