"Keine Option ist, die Gefängnis-Infrastruktur unverändert zu belassen, wie sie ist", teilte die Regierung am Donnerstag mit. Diese genüge nicht mehr. Die geprüften Varianten reichen von einer Schliessung des Gefängnisses und einer Auslagerung des Justizvollzugs in andere Kantone bis zu einem Neubau im Kanton Glarus zusammen mit anderen Kantonen.
Ein Sicherheitszentrum für Kantonspolizei, Staatsanwaltschaft und Justizvollzug gehört ebenso zu den Varianten wie ein Zentrum zusammen mit Militär, Zivilschutz und Polizei. Als Minimalmöglichkeit ist eine Sanierung des bestehenden alten Gefängnisses auf dem Prüfstand.
In den nächsten Monaten werden Kostenschätzungen für die verschiedenen Varianten erstellt und sie werden bewertet. Die Ergebnisse sollen bis Herbst 2026 vorliegen.