Bei der Beratung des Entlastungspakets beschloss der Kantonsrat mehrere Aufträge, die von der Finanzkommission gefordert wurden. Dabei ging es etwa um ein zusätzliches Sparpaket von 60 Millionen Franken, das sich ab 2027 auswirken soll.
Dagegen wehrte sich die Regierung. Finanzchef Marc Mächler (FDP) erklärte im Rat, dass es bei einer Umsetzung beim Staatspersonal zu Kündigungen kommen werde.
Zu den weiteren Aufträgen gehörte eine Aufgaben- und Verzichtsplanung innerhalb von drei Jahren. Zudem verlangte die Finanzkommission ein Einfrieren des Personalaufwands bis 2030.
In mehreren Abstimmungen setzten die Fraktionen von FDP, Mitte-EVP und SVP diese Vorgaben der Finanzkommission gegen den Widerstand der Regierung sowie der SP-Grüne-GLP-Fraktion durch.