Die 7. Auflage der Prättigauer Industrie und Gewerbeausstellung (PrättIGA) kann aus bekannten Gründen auch dieses Jahr nicht durchgeführt werden, wie die
Organisatoren in einer Mittei-lung bedauern. Eine Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt in diesem Jahr sei ausgeschlossen, erklärte Melanie Kuratli von Flury-Treuhand in Küblis gegenüber dem P&H. Ob und in welcher Form die 7. PrättIGA im Frühling 2022 durchgeführt werden könne, sei ungewiss.
Geld wird rückerstattet
Einige Aussteller haben bereits Anzahlungen für die Werbekosten und/oder Akontozahlungen für den Stand geleistet. Im Gegensatz zur HIGA, wo sich
der Veranstalter geweigert hatte, solche Kosten zurückzuerstatten und damit für Kritik und Schlagzeilen sorgte, erhalten die PrättIGA-Aussteller ihre Zahlungen auf Wunsch vollumfänglich zurück. «Wir würden es allerdings schätzen, wenn die geleisteten Zahlungen als solidarischer Beitrag an die bereits entstandenen, hohen Kosten angerechnet werden könnten», hält Kuratli dazu fest. Falls die Auslagen dennoch vollumfänglich zurückerstattet werden sollen, komme man diesem Wunsch selbstverständlich nach und bitte die Aussteller, entsprechend mit ihnen in Kontakt zu treten.
Weitere Absagen
Die PrättIGA ist nicht die einzige Grossveranstaltung, welche bereits wieder der Corona-Pandemie zum Opfer fällt. Auch das Fuchstival auf Grüsch-Danusa und das Landi-Fest in Landquart wurden aus den gleichen Gründen bereits abgesagt.