Vor einem Monat berichtete P&H ausführlich über den Multiabsorber, welcher das Liechtensteiner Unternehmen Neoxan AG zusammen mit dem Maienfelder Ingenieur Luzi Hartmann im Kampf gegen Viren entwickelt und in der Kreisschule Maienfeld ausführlich getestet hat. Eine ähnliche Strategie verfolgt die in Maienfeld ansässige T-Link Industries AG. Das zur Alesco Holding AG gehörende Unternehmen entwickelte die vom Fraunhofer-Institut geprüften UV-C-, Teil-Ozon- und Kalt-Plasma-Geräte für Arztpraxen, Spitäler, Schulen und weitere öffentliche Einrichtungen.
Kampf gegen Seuche
Wie Erwin A. Senn, Unternehmensleiter und Verwaltungsratspräsident der T-Link Industries AG, gegenüber dem P&H erklärt, ist die Unternehmensgruppe aus familiären Gründen seit vielen Jahren auch im Bereiche Medizinaltechnik in der gesamten Schweiz tätig. «Corona-bedingt wurden bereits vor rund einem Jahr technische Produkte evaluiert, welche der gesamten Bevölkerung im Kampf gegen die Seuche dienen könnten.
Die Zielsetzungen waren von vorne herein schon sehr klar. Es mussten bezahlbare, wartungsarme und hocheffiziente Geräte sein, mit bester Qualität und mit Ursprung in der Schweiz und/oder Deutschland», stellt Senn dazu fest. «Wichtig war aber auch, dass die Geräte eine möglichst sofortige Lieferbarkeit hatten, und dass sie von einem hochrenommierten Labor getestet und als wirkungsvoll bestätigt wurden. Diese anspruchsvollen Tests führte das weltweit bekannte Fraunhofer-Institut durch, welches dann auch die Effizienz der Geräte bestätigte», so Senn weiter.