Die ehemalige Wegverbindung von Schuders zur alten Säge im Schraubachtobel ist seit dem Felssturz vor zwei Jahren gesperrt und seit dem Brückeneinsturz vor einem Jahr komplett unterbrochen. Dies bedauern nicht nur viele Biker (der Sagenweg war Teil einer offiziellen Bikeroute), sondern auch viele Einheimische. Darunter Markus Hitz, Gastgeber im Berggasthaus zur Alten Post. Er hofft, dass die Gemeinde für die unterbrochene Strecke eine Ersatzlösung findet und Schuders für Biker keine «Sackgasse» mehr ist.
Drei Varianten
Als einfachste Lösung schwebt ihm der Ausbau des Wanderwegs via Valmära – Cantegg vor. «Dort könnte man mit einem kleinen Bagger und einer teilweise etwas optimierten Wegführung mit relativ geringem Aufwand eine Verbindung herstellen, welche auch für ungeübtere Velofahrer oder E-Biker in beide Richtungen befahr- oder zumindest beschiebbar ist», ist Hitz überzeugt. Als zweite Möglichkeit sieht er die Reaktivierung der bisherigen Verbindung, welche im Bereich des Rutschgebiets geologisch beurteilt und auf mögliche Lösungen, wie Felsnischen, Hängebrücken etc., abgestimmt werden müsste. Eine dritte Variante wäre für ihn die Schliessung der im Verhältnis zur Gesamtstrecke relativ kleinen Weglücke zwischen dem Altsäss (Alp Drusa) und dem Stumpenweg Riedwald (hinter Salfsch). «Mit dieser Lösung könnte ein für Biker sehr attraktiver Rundkurs von Schuders – Alp Drusa – Salfsch – Schraubachtobel geschaffen werden.»