Die 117. Generalversammlung hat am Mittwoch, 19. Mai, wie bereits im Vorjahr Corona-bedingt in Abwesenheit der Aktionärinnen und Aktionäre stattgefunden. Die Vertretung der Stimmen der Aktionärinnen und Aktionäre erfolgte durch einen unabhängigen Stimmrechtsvertreter. Versammlungsort war in Landquart in den Räumlichkeiten der Repower. Die Generalversammlung hat die Jahresrechnung und die Konzernrechnung genehmigt, heisst es in einer Medienmitteilung des Energieversorgungsunternehmens. Die Repower AG erwirtschaftete 2020 einen EBIT von 76,9 Millionen Franken, der Gewinn belief sich auf 41 Millionen Franken (P&H berichtete). «Repower kann für 2020 trotz allen Unsicherheiten und Widrigkeiten einen sehr erfreulichen Jahresabschluss vorweisen», hielt Verwaltungsratspräsidentin Monika Krüsi an der Generalversammlung fest.
Drei Franken pro Aktie
Aufgrund des guten operativen Jahresergebnisses und der starken Kapitalstruktur und Liquidität beantragte der Verwaltungsrat der Generalversammlung laut Mitteilung eine Dividende in der Höhe von drei Franken pro Aktie. Die Ergebnisverwendung wurde durch die Generalversammlung genehmigt. Die Ausschüttung der Dividende erfolgt zulasten der Reserven aus den Kapitaleinlagen.
Monika Krüsi wurde als Verwaltungsratspräsidentin wiedergewählt. Peter Eugster, Urs Rengel, Martin Schmid, Claudio Lardi, Hansueli Sallenbach und Beat Huber wurden als Mitglieder des Verwaltungsrates ebenfalls bestätigt. Weiter wählte die Generalversammlung Ernst & Young AG, Zürich, als Revisionsstelle für die Amtsdauer von einem Jahr. An der 117. Generalversammlung in Landquart waren 6 823 551 der insgesamt 7 390 968 Aktienstimmen vertreten.