Normalerweise findet das «Company of the Year 2021»-Finale der Non-Profit-Organisation YES (Young Enterprise Switzerland) in der Hauptbahnhofshalle in Zürich statt. In diesem Jahr wurde der Anlass aus bekannten Gründen komplett in digitaler Form ausgetragen. Von schweizweit 180 Miniunternehmen, die im Rahmen der YES-Company-Programme von Schülerinnen und Schülern während eines Schuljahres gegründet und geführt werden, schafften es nur die 25 besten – darunter auch die sechs Jungunternehmer von CoreCosmetics: Sina Bässler, Nico Rechsteiner, Gian-Marco Hagmann, Nic Seifert, Tom Ebinger und Dario Jost – ins Finale. Auf einen der Podest-Plätze hat es CoreCosmetics nicht geschafft, dafür aber wurde das Miniunternehmen mit dem «Swiss Prime Site Best Marketing & Sales Award» ausgezeichnet. Nic Seifert, CEO von CoreCosmetics, ist P&H nach dem Finale Rede und Antwort gestanden.
P&H: Herr Seifert, zuerst natürlich herzliche Gratulation zum «Swiss Prime Site Best Marketing & Sale Award». Können Sie unseren Lesern kurz erklären, wofür Ihnen die führende kotierte Immobiliengesellschaft der Schweiz, Swiss Prime Site, diesen Preis verliehen hat?
Nic Seifert: Diesen Award haben wir gewonnen, da wir mit unserem Unternehmen laut der Swiss Prime Site das beste Marketing und Verkaufsverhalten an den Tag gelegt haben. Wir haben es geschafft – trotz Covid-19 – ein Unternehmen schweizweit bekanntzumachen, zum Beispiel mit einem Filmbeitrag auf SRF1 in der Sendung Telesguard. Die Anpassungen, die wir aufgrund der Pandemie machen mussten, gelangen uns alle gut.
Was waren das für Anpassungen?
Dazu gehört unter anderem das sehr erfolgreiche Anschreiben von Schweizer und Bündner Firmen, denen wir unsere Produkte als Firmengeschenke verkaufen durften.
Was bedeutet Ihrem Team diese Auszeichnung?
Diese Auszeichnung bedeutet uns sehr viel. Zu Beginn des Unternehmensjahres haben wir uns einige Ziele gesetzt, darunter auch jenes, einen oder mehrere Awards zu gewinnen. Als unser Name bei der Siegerehrung verkündet wurde, konnten wir es alle nicht fassen. Acht Monate lang ein Unternehmen auf ein Finale hinzuführen und dann tatsächlich mit einem Award belohnt zu werden, war ein riesiges Gefühl. Wir tanzten alle voll Freude und jubelnd durch unser Sitzungszimmer.