«Was lange währt, wird endlich gut» – dies stand am Freitagabend den Immobilienmaklern Franca Strasser und Bruno Wellinger sowie dem Architekten-Ehepaar Eveline und Daniel Oes förmlich ins Gesicht geschrieben, als sie auf dem Parkplatz hinter dem Landgasthof «Sommerfeld» freudig die Gäste zum ersten Spatenstich begrüssten. Die Wiese auf dem die Überbauung «Sommerfeld» bestehend aus drei kubischen und in der Form gleich gestalteten Mehrfamilienhäuser zu stehen kommt, ist für den bevorstehenden grossen Moment feierlich in Szene gesetzt.
Arbeiten neu ausschreiben
«Mitte Dezember 2016 haben wir die Baueingabe für dieses Projekt gemacht», erinnerte sich Franca Strasser von der Ilanzer Immobilienagentur immobilias.ch beim Gespräch mit P&H. Sie und ihr Partner Bruno Wellinger zeichnen für den Verkauf der Wohnungen und die Beratung der Käufer verantwortlich. «Meine ersten Gedanken zu dieser Überbauung habe ich bereits im Juli 2015 gemacht», fügte Daniel Oes, von der Winterthurer OES Architekten AG ergänzend hinzu. Er und seine Ehefrau Eveline Oes wurden vom Bauherrn, dem in Schluein wohnhaften Bauentwickler Conradin Rüegg, mit der Planung der Jenazer Überbauung «Sommerfeld» betraut. Auf die Frage, warum es für den ersten Spatenstich fast vier Jahre gedauert hat, antwortete der Architekt: «Wegen einer Einsprache hat sich alles etwas verzögert. Als diese abgewiesen wurde, müssen wir aufgrund der veränderten Preissituation alle Arbeiten noch einmal neu ausschreiben.» Am Projekt selbst hätten sie keine Änderungen vornehmen müssen. In zwei von den drei kubischen Wohnhäusern werden je fünf 3,5-Zimmer-Wohnungen entstehen. Im dritten Wohnhaus sollen zwei 4,5-Zimmer-Wohnungen und eine 2,5-Zimmer-Wohnung gebaut werden. Alle Wohnungen haben ein sehr schönes Raumkonzept, sind grosszügig und lichtdurchflutet und bieten hohen und individuellen Wohnkomfort.