Alle Schauplätze zeichnen sich durch ihren ganz eigenen natürlichen Charme aus und stellen die Szenerie unterschiedlichster Uferplätze entlang des Rheins ins Zentrum der Wahrnehmung. Für all jene, die eine Schaukelpartie wagen und sich einfach mal dem Nichtstun, Entspannen und Seele baumeln lassen hingeben möchten. Lustig auch für Kinder, die den Entertainmenteffekt der Hängematten während einer Wanderpause gerne auskosten.
«Fast schon meditativ»
Die neunjährige Touristin Rosa aus Berlin sagt zum Standort Viamala: «Das macht voll Spass. Und hier ist es megaschön am Rhein. Aber jetzt ruhe ich mich aus.» «Ja, liegt man da drin und hört den Flussgeräuschen zu, wirkt das fast schon meditativ», bestätigt Rosas Vater daraufhin. Beide sind zwei Wochen auf Campingreise in Graubünden und möchten auch noch andere HÄNG-Plätze aufsuchen.
Die Bandbreite der Örtlichkeiten reicht vom quirligen Gebirgsbach am wilden Vorderrhein bei Disentis, über moosigen Wald am Rein da Plattas oberhalb von Curaglia – man könnte meinen, Schneewittchen und die sieben Zwerge schauen dort gleich um die Ecke – bis hin zu dschungelartig anmutenden Plätzen zwischen Farnen und Gräsern, zum Beispiel Ransun bei Flims oder flussaufwärts der prägnanten Suransuns-Brücke am Hinterrhein.
Rhein-Hingucker
Weitere Rhein-Hingucker sind der türkisfarbene Stausee Bärenburg auf Höhe der Rofflaschlucht und der Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein beim Schloss Reichenau. «Wir sind sehr dankbar, dass sich die Schlossfamilie von Tscharner bereit erklärt hat, ihr Privatgelände bis zum Hängemattenplatz im Schlosspark öffentlich zugänglich zu machen. Das ist nicht selbstverständlich», honoriert Produktmanagerin der IG Erlebnis Rhein, Nina Conrad, die Kooperationsbereitschaft. «Es ist für uns ein bedeutsamer Ort. Der, an dem zunächst zwei getrennte Flussläufe zu einem Ganzen verschmelzen. Aus Vorder- und Hinterrhein wird der international bekannte Rhein.»
An allen Hängematten ist ein Schildchen mit den GPS-Daten der zehn Hängemattenplätze angegeben. Auf www.rhein.ch sind die Standorte zusätzlich mit Google Maps verlinkt und dadurch mit einem Klick in der Karte sichtbar.Wer also peu à peu das ganze Gebiet von Vorder- und Hinterrhein bis zum Zusammenfluss beider Rheinarme auf Höhe Reichenau/Tamins auskundschaften möchte, kann dies spielerisch von Hängematte zu Hängematte tun. Jeder «HÄNG-Platz» ist in einer Wanderzeit von maximal 45 Minuten von einer Postautohaltestelle und einem Parkplatz aus erreichbar. Weitere Infos gibt’s bei: #rheinhangen, www.rhein.ch und www.we-hang.com.