Rund 32 Kitesurfer, mehrheitlich Europäer, gingen an diesem viertägigen Wettkampf, der mit insgesamt 15 000 Euro Prämie dotiert war, an den Start. «Für mich lief es an diesem Rennen sehr gut», sagt der Fajauner Kitesurfer lachend. «Ich habe es auf Rang 11 geschafft.» Die Windverhältnisse seien erst am letzten Wettkampftag richtig gut gewesen. Deshalb seien an diesem Tag gleich acht Läufe à zwei Runden durchgeführt worden. «Da wir wenige Teilnehmer waren, brauchte es keine Qualifikation fürs Finale», sagt er weiter.
In zwei Wochen gehts für Bruce Kessler, der auch schon einige Sponsoren hat, nach Sardinien zu seinen ersten Formula-Kitefoil-Weltmeisterschaften in Torregrande, wo er für die Schweiz antreten wird. Auf die Frage, wie er sich darauf vorbereiten wird, antwortet er: «Zuerst muss ich mein Material auf die Verhältnisse dort abstimmen, und dann werde ich mich wie bereits seit Beginn dieses Kitefoil-Jahres auf dem Wasser und am Land für diesen Wettkampf vorbereiten.» Im Falle von Bruce Kessler bedeutet dies, dass er zwei Mal in der Woche auf dem Silvaplanersee trainiert und für den Rest der Woche steht für ihn Trockentraining auf dem Programm.