Wie hast du ursprünglich zum Fotografieren gefunden?
Mit der Geburt meines ersten Kindes und den ersten Handycameras habe ich mich erstmals so richtig austobt.
Von mir selbst gibt es leider nur sehr wenige Bilder als Baby. Umso wichtiger war es mir, dass ich selber wertvolle Erinnerungen in Form von Bildern von meinem eigenen Kind habe. Nicht nur für mich, sondern auch für mein Kind, da Bilder für mich vergangene Erinnerungen lebendig halten.
Wann hast du gemerkt, dass das für dich mehr als ein Hobby ist?
Es hat sich so entwickelt, denn auf einmal wollten Menschen Bilder von mir als Fotografin haben. In den Bildern rund ums Elternwerden und Elternsein habe ich zu meiner Passion gefunden.
Neben Porträts und vielem andern, setzt du auch auf Babyfotografie. Wie ist es dazu gekommen?
Kleine Menschlein haben mich schon immer fasziniert. Ausserdem liebe ich es echte Momente einzufangen und Babys sind immer echt.
Was macht diese ersten Fotos von kleinen Wundern so einzigartig für dich?
Eine Geburt ist Leben, der wichtigste Teil unseres Daseins.
Es stimmt mich traurig, dass die Geburt gesellschaftlich etwas «Schmuddliges» an sich hat. Unser aller Leben begann mit unserer Geburt.
Neugeborene verändern ihr Aussehen innert Minuten das ist wunderschön einzigartig zu erleben und Bilder davon zu haben empfinde ich als unbezahlbar. Auch für die Eltern aber speziell für die Frau sind diese Bilder von unschätzbarem Wert und auch wichtig da sie davon ein Leben lang Kraft schöpfen kann.