Wie bist du ursprünglich zur Musik gekommen?
Schon sehr sehr jung. Ich hatte schon immer Freude an Instrumenten. Sei es die klassische Blockflöte, die Trompete des Grossvaters oder die geliebte Gitarre von Vater damals. Ich konnte meine Finger nie davon lassen. Mit 7 Jahren bekam ich mein erstes Mikrofon und die erste CD mit dem Ketchup Song geschenkt, dass ich dann gleich auch zum Besten gab an diesem Tag. Ich hatte schon immer Freude daran, Leute zu unterhalten. Mit circa 12 Jahren, habe ich begonnen Klarinette zu lernen und bin der Jugendmusikgesellschaft Zizers beigetreten. Ich war 4 Jahre Mitglied und habe aber dann beschlossen auszutreten, da die Leidenschaft zum Gesang einfach grösser wurde.
Welche Musikerin hat dich am stärksten inspiriert?
Es sind tatsächlich nicht nur Musikerinnen, sondern auch Musiker zum Beispiel bei Red hot Chilli Peppers inspirierte mich die rhythmisch und melodische Art des Gesangs, wie auch der Instrumentalen Parts. Bei manchen Liedern spürt man so eine Gelassenheit und bei anderen fühlt man sich als könnte man Berge versetzen. Dann natürlich Amy Winehouse. Ihre Stimme, unverwechselbar. Ihr Style, unverwechselbar. Sie ist einfach Queen. Egal wann egal wo, wenn ich ein Song von Ihr höre, fühle ich mich sofort wohl. Und zurzeit inspiriert mich jedoch Joss Stone am meisten. Ihr Soul, ihre Wärme, ihre positive Ausstrahlung und das ungezwungene. Ich war dieses Jahr am Sound of Glarus und habe sie zum ersten Mal live gesehen. Ich habe noch nie geweint an einem Konzert, bis ich sie sah, hörte und fühlte. Ich war überwältigt das ganze Konzert lang.
Deine Stimme löst bei vielen Gänsehautmomente aus. Wie trainierst du sie, dass du weiter auf sie bauen kannst?
Ich trainiere meine Stimme etwas zu wenig, trotzdem hat sie mich zum Glück noch nie hängen lassen. (Holz klopfen) Ich übe und trainiere sie tatsächlich nur dann, bewusst, wenn ein Auftritt bevorsteht. Unbewusst dann, wenn ich vor mich hin trällerle wenn ich alleine zu Hause bin.